Nachdem wir im letzten Jahr wenig Glück mit dem Winter hatten, konnte unser Winterfahrtraining im österreichischen Lungau nun endlich wieder stattfinden.
Am 28. Januar machten wir uns bei sehr durchwachsenem Wetter auf den Weg nach Muhr in Österreich. Von Regen über Schnee, bis zu Plus- und Minusgraden war alles mit dabei – nur die Sonne wollte sich nicht zeigen. Angekommen im Lungau, wollten wir uns erst Mal ein Bild von der Lage beim Trainingsgelände machen, da es in der gesamten Umgebung doch sehr verregnet und wenig winterlich aussah. Genau dieses Bild bot sich uns dann auch beim Trainingsgelände. Die Strecken hatten zwar noch eine Basis von 20cm Eis, aber die Oberflächen standen unter Wasser und wir hatten die Befürchtung, dass unser Winterfahrtraining buchstäblich ins Wasser fallen könnte. Zum Glück waren für die anstehende Nacht Minusgrade und Schnee vorhergesagt und wir konnten uns auf den Wetterbericht verlassen, sodass Reini und sein Team vom WINTERFAHTRAINING.at für uns eine Nachtschicht eingelegt haben.
Am nächsten Morgen erwartete uns ein Winterwunderland mit Minusgraden und strahlendem Sonnenschein. Angekommen beim Trainingsgelände fanden wir dann perfekt präparierte Strecken vor – Reini und sein Team haben in der Nacht wahnsinnig starke Arbeit geleistet!

Drifts und Bremsmanöver auf Eis und Schnee
Vor Beginn gab es ein kurzes Briefing und dann ging es auch schon auf die Teststrecken. Da wir mit 17 Fahrzeugen doch ein recht großes Teilnehmerfeld hatten, wurden wir für die ersten Probeläufe in zwei Gruppen aufgeteilt. Jedes Fahrzeug wurde mit einem Funkgerät ausgestattet, sodass wir uns erst einmal auf Anweisung der Instruktoren mit dem ungewohnten Untergrund vertraut machen konnten. Die Tipps und Tricks von Reini und seinem Team waren sehr hilfreich und wurden von allen Teilnehmer überwiegend sehr gut umgesetzt, sodass wir recht zügig zu den eigentlichen Übungen übergehen konnten. Die folgenden Drifts und Bremsmanöver auf Anweisung der Instruktoren ließen die Lernkurve ziemlich schnell ansteigen und sorgten nebenbei auch noch für ordentlichen Fahrspaß und einige Adrenalinkicks.
Nach der Mittagspause stand noch das freie Fahren auf dem Plan. Jetzt konnten alle Teilnehmer nochmal zeigen was sie am Vormittag gelernt hatten – auch das ein oder andere Limit des eigenen Fahrzeugs wurde dabei völlig risikofrei ausgetestet. Da das gesamte Gelände zur Verfügung stand, konnten wir nach Lust und Laune ganz flexibel von der einen zur anderen Strecke wechseln. Für uns war dieses Event wieder ein ganz besonderes Highlight und wir konnten am Ende des Tages in durchweg glückliche und begeisterte Gesichter blicken.
Eines steht auf jeden Fall fest – wir freuen uns schon jetzt auf das Winterfahrtraining in 2026! Ihr euch auch?